Montag, 6. Juni 2011

INFOkrieg - Prozessstrategie und Verfahrensanträge

Gerade durch die Verweigerung des verläßlichen Rechts immer und für jeden Einzelnen selbst durch das BVerfG ist es wichtig, die Gesetze der BRdvD umfassend zu kennen. Nur durch die ständige Einforderung gelingt es, die zahlreichen Rechtsbeuger und Strafvereitler nicht nur zu demaskieren, sondern deren Untreue gegenüber dem doch angeblich für sie gültigem Grundgesetz beweisbar zu machen. Das Rechtssystem der Bundesrepublik erfordert deshalb die ständige Wiederholung an sich einleuchtender trivialer Sachverhalte und von offenkundigen Tatsachen in vielen Anträgen, weil diese sonst für jeden neuen Antrag als nicht vorgetragen gelten, wenn sie schon einmal ignoriert wurden.



Insbesondere in Strafverfahren enthalten die Strafprozessordnung und das Strafgesetzbuch noch rudimentäre Strukturen eines rechtsstaatlichen Systemaufbaus, die den BRdvD-Juristen gar nicht mehr bewusst sind. Das liegt daran, dass beruflich zugelassene Rechtsanwälte und ihre Standeskollegen in Staatsanwaltschaften, Notariaten und Richterämtern nach dem Standesrecht gar nicht einen absoluten Widerstand gegen geplantes oder verübtes Unrecht praktizieren dürfen, weil sie ihre Kollegen nicht bloßstellen und einer Straftat bezichtigen dürfen.



Da gibt es für die Nichtjuristen dann deshalb niemals Recht, wenn sie durch einen Rechtsanwalt oder einen sonstigen zugelassenen Berufsangehörigen vertreten werden. Warum wohl haben Steuerberater sich bisher nicht zur nach rechtsstaatlichen Gesichtspunkten gesamten nichtigen Steuergesetzgebung der BRdvD geäußert, wenn sie Finanzgerichtsprozesse begleiten? Na also!



In der BRdvD sind Nichtjuristen mittlerweile gezwungen, die Gesetze auf allen Gebieten selbst zu erlernen, zu kennen und anzuwenden, wenn sie nicht ganz untergehen wollen. Sie können nicht mehr ungestört ihrer Arbeit und dem Lebenserwerb nachgehen, weil bundesrepublikanische Rechtsanwälte keinen verläßlichen Schutz mehr gewähren können. Das Rechtssystem ist durch und durch pervertiert. Und deshalb muss die BRdvD erst aufgelöst und abgewickelt werden, bevor in Deutschland das Leben wieder lebenswert werden kann.


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