Dienstag, 19. Oktober 2010

INFOkrieg - Stuttgart: Monopoly 21 - Die Strategie der Investoren hinter Stuttgart 21

ECE-Chef Alexander Otto ist einer derjenigen die Ansprüche in Stuttgart anmelden, Lesen Sie selbst....

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Bahnhofbau in Stuttgart:

Monopoly 21 - Die Strategie der Investoren

Stuttgart 21 ist für seine Initiatoren in erster Linie kein Bahn-, sondern ein Immobilienprojekt. Der stern zitiert in seiner neuen, am Donnerstag erscheinenden Ausgabe einen "Investoren Service" der Stadt Stuttgart: "In bester innerstädtischen Lage entsteht auf den frei werdenden Gleisflächen ein nachhaltiges Neubaugebiet". Das sei "noch wichtiger" als der Bahnhof. Auf dem möglicherweise frei werdenden Gleisgelände sollen insgesamt zehn Milliarden Euro in Büros, Wohnhäuser, Einkaufszentren investiert werden.

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Einer der größten Investoren auf dem S21-Gelände ist der ECE-Konzern. Der Hamburger Shoppingcenter-Betreiber will gemeinsam mit dem Baukonzern Strabag und der bayerischen Bau- und Immobiliengruppe (BBIG) rund 500 Millionen Euro in ein 43.000 Quadratmeter großes Einkaufszentrum investieren: Geplant sind drei über Brücken verbundene Gebäude mit 500 Wohnungen, einem Hotel, Restaurants, 150 bis 200 Einzelhandelsgeschäfte, mehr als 1600 Parkplätze. Gegen den Mehrheitswillen des Stuttgarter Gemeinderats hat Oberbürgermeister Wolfgang Schuster (CDU) diese hohe Zahl der Parkplätze durchgesetzt.

Die Immobilien sind wichtiger als der Bahnhof. So lässt sich die Haltung vieler Stuttgart-21-Investoren zusammenfassen. Welche wirtschaftlichen Interessen hinter dem umstrittenen Riesen-Projekt stecken. Von Arno Luik

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